Seitenaufrufe letzten Monat

Sonntag, 2. Februar 2014

Special: Leselotte

Heute möchte ich mich einer ganz besonderen Lesehilfe widmen, nämlich der Leselotte. Viele haben schon von ihr gehört, können mit ihr aber nicht so wirklich etwas anfangen. Ich habe sie mir gekauft und möchte sie euch hier nun detailliert vorstellen.
 
Bei der Leselotte handelt es sich um eine Lesehilfe, die das Lesen angenehmer gestalten soll. Wer kennt das nicht, dass ihm irgendwann die Hände einschlafen, weil man stundenlang ein schweres Buch gehalten hat? Da schafft das Lottchen Abhilfe. Man kann mit ihr überall lesen.
 
Die Leselotte besteht aus zwei Teilen, einem Kissen und einem Umschlag. Diese werden mittels eines Klettbandes miteinander verbunden. Das Kissen ist mit Styroporkugeln gefüllt, der Umschlag aus Stoff innen mit Pappe verstärkt.
 
 
Hier seht ihr das Standard- Set bestehend aus dem Kissen (ca. 20 cm Durchmesser) und dem Standard- Umschlag (21 x 15 cm), welches 29,90 € kostet.
 
Zudem kann man noch einen Taschenbuchumschlag (19 x 13 cm / 10,90 €) und den XXL- Umschlag (25 x 20 cm / 12,90 €) erwerben. Oder aber man kauft das Kombi-Set für 37,90 € und bekommt dann das Kissen, den Standard- und den Taschenbuchumschlag.
 
Doch braucht man das wirklich alles? Und da komme ich ins Spiel und stelle euch alles detailliert vor.
 
Zunächst einmal der Standard- Umschlag mit seinem Klettrücken, der auf dem Kissen festgemacht wird.
 
 
 
Zusammen sehen die beiden dann so aus:
 
 
 
In den Standard- Umschlag können die gängigen Hardcover und Taschenbücher eingespannt werden, sie sollten allerdings nicht mehr als ca. 350 Seiten haben.
 
Hier mal ein Beispiel:
 
 
Das Buch einspannen geht so:
 
 
Aufgeschlagen schaut das dann so aus. Man muss kaum die Buchseiten niederdrücken.
 
 
Der Taschenbuchumschlag ist in meinen Augen nicht sehr häufig einsetzbar, da man hier nur ein sehr kleines Taschenbuch mit unter 250 Seiten rein bekommt. Gut passen beispielsweise die Diogenes Bücher, damit ihr eine Vorstellung davon habt.
 
 
Geschlossen sieht das Ganze dann so aus. Ihr seht ja, dass selbst dieses dünne Buch leicht über steht. Na ja und für mein Empfinden kann man so ein leichtes Buch auch besser selbst in den Händen halten. Ich habe diesen Umschlag bisher noch gar nicht genutzt.


Kommen wir nun zu dem XXL- Umschlag, der wie ich finde, am wichtigsten ist.


In diesen Umschlag bekommt man jedes dicke Hardcover unter. Selbst 800 Seitenwälzer kann er fassen. Ich hatte mir die Leselotte ja in erster Linie gekauft, damit ich eben genau solche schweren Bücher nicht mehr selbst halten muss und das ist dann auch wirklich sehr angenehm.


Ihr seht das Buch könnte vom Format her auch noch größer sein.

Aufgeschlagen sieht es dann so aus:


Hier könnt ihr nun nochmal die verschiedenen Umschlagvarianten sehen und wie groß die Größenunterschiede zwischen den Dreien sind.


Links: Standard- Umschlag / Mitte: Taschenbuchumschlag / Rechts: XXL- Umschlag

Und hier nochmal die Leselotte mit allen verfügbaren Teilen.


Wenn ich euch eine Empfehlung aussprechen darf, dann würde ich euch zu dem Standard- Set und dem XXL- Umschlag raten, denn die habe ich wirklich schon oft benutzt.

Mein Set habe ich übrigens gebraucht gekauft, so dass ich für alles zusammen nur ca. 20 € (inkl. Versand) bezahlt habe.

Noch etwas zu Pflege: Die Umschläge können per Hand gewaschen werden, wenn man die Pappe innen herausnimmt. Die Pappe ist für meine Begriffe aber so fest eingenäht, dass man nur mit Gewalt die Pappe heraus bekommt. Also lieber nicht das Lottchen vollkleckern. ;-)

So nun wisst ihr was eine Leselotte ist und vielleicht wisst ihr nun auch, ob das etwas für euch ist oder nicht...

Die Lotte bekommt ihr übrigens in 10 verschiedenen Farben, die abgebildete ist rubinrot.

Wer mehr erfahren will, der schaue doch einfach mal hier.